Hoffnung und Glaube trotz Schwulsein von Hendrik

Jesus am Kreuz

Ich glaube,

obwohl einige anders denken, dass sich Christsein und Homosexualität bzw. wie es bei mir ist, Bisexualität bzw. Panseualität, sehr wohl vereinbaren lässt. Wäre es nicht so, hätte Gott uns nicht gleichgeschlechtlich denken lassen, denn Gott ist doch unfehlbar und wir Menschenwesen sind nach seinem Abbild entstanden.

Glaube

Ich glaube,

Gott ist es egal, wen wir lieben, Hauptsache wir lieben und wir stehen zu ihm (Gott) und Jesus Christus. Dass „Schwul-„, „Lesbisch-“ oder „Bisein“, LGBTQ+ eine Sünde wäre, ist zu einer Zeit entstanden, als man befürchten musste, dass das menschliche Dasein verloren gehe, wenn man nicht einschreitet (man schaue auf das alte Griechenland).

Ich glaube,

dass es auch bald die christlichen Kirchen so sehen werden, denn bis vor nicht allzu langer Zeit, war es auch „die Kirche“ noch behauptete, dass die Erde eine Scheibe sei und sich die Planeten, Sterne und die Sonne, um die Erde drehen würden. Auch das hat sich als falsch erwiesen. Wer jetzt denkt, dies sei ein Blog, der missionieren oder eine eigene christliche Gemeinde bilden wolle, der irrt. Das sind meine Gedanken und selbst meine engsten Freunde denken mit Sicherheit anders.

Mit diesen Worten möchte ich Leuten, die merken, dass sie LGBTQ+, also zum Beispiel schwul sind, aber sich nicht trauen, es auszuleben, weil ihnen die Kirche etwas anderes sagt, Mut machen. – Mut machen, ihre Wünsche und Gedanken auszuleben.

Zu sein, wie man ist, ist keine Sünde, solange man sich an bestimmte Regeln hält.

Solange ihr nur das macht, was auch eur:e Partner:in möchte und weiß, was sie macht, dann kann das Lieben keine Sünde sein!

„Liebt euren Nächsten, wie euch selbst“, heißt es in der Bibel und wenn wir nun mal Männer oder Frauen lieben, dann lieben wir uns auch selbst, schließlich sind wir Menschen. Also kann es keine Sünde sein.

Hoffnung

Ich hoffe,
dass wir eines Tages alle friedlich zusammenleben, dass der Hass, auf der Erde endlich überwunden wird.

Ich hoffe,
dass irgendwann, in naher Zukunft jeder so leben kann, wie es ihm/ ihr gefällt, – wie er/sie es sich wünscht.

Ich hoffe,
dass niemand mehr wegen ihres/seines Glaubens, Nationenzugehörigkeit, Sexuellenausrichtung, oder weil der Mensch einfach eine „schiefe“ Nase hat, oder so, von der Gesellschaft ausgegrenzt wird.

Ich hoffe,
dass wir endlich verstehen, dass wir EIN menschliches Volk sind und es uns nichts bringt, dass wir gegeneinander arbeiten und uns richten.

Ich hoffe,
dass der Terror, den man gegen uns und gegen den Rest der Welt verübt, endlich aufhört!

Ich hoffe,
dass Gott uns erhört und unsere Wünsche in Erfüllung gehen lässt.

Na gut, meine Thesen sind vermutlich wenig theologisch, weil so bibelfest bin ich nicht, dafür sind sie aber menschlich verständlich (hoffe ich).

Dein

Autogramm von HoernRockz

PS: Wer glaubt, ich sei ein christlicher Fundamentalist, den muss ich nochmals enttäuschen. Ich bin vermutlich alles andere, nur nicht das. Ich „glaube“ einfach nur an Jesus Christus und an seinen Vater, unserem Herren „Gott“ und das kann ich auch ganz gut ohne Kirche.

Was hältst du vom Christsein und gleichzeitig zur LGBTQ+ zu gehören? Schreib mir deine Meinung in die Kommentare

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